Scroll Top
Beauty-Content-Ideen

Content-Ideen für die Beautybranche entwickeln

Neue Content-Ideen zu entwickeln gehört zu den kreativen Herausforderungen für Beauty-Brands. Die Themenfindung wird mit der Zeit immer schwerer. Besonders, wenn du eine hohe Posting-Frequenz hast und regelmäßig Social-Media-Posts, Blogbeiträge oder Videos veröffentlichst. Wir stellen dir praktische Tools vor, die deiner Kreativität auf die Sprünge helfen.

 

Frische Content-Ideen finden: Kreativität ist gefragt

Kreativität ist die Königsdisziplin im Content-Marketing. Doch wenn es darum geht, neue Content-Ideen zu finden und zu entwickeln, sieht es in vielen Köpfen irgendwann leer aus. Das kreative Potenzial scheint bald erschöpft, wenn der Redaktionsplan mehrmals die Woche das Verbreiten neuer Inhalte vorsieht.

Gerade in der schnelllebigen Beautybranche jagt ein Trend den nächsten. Hier ist das Planen, Erstellen und Veröffentlichen frischer Ideen eine besondere Herausforderung – trotzdem solltest du dich ihr stellen! Immerhin zählt hochwertiger Content zu den wichtigsten Voraussetzungen, um eine erfolgreiche Bindung zu deinen Lesern bzw. Followern aufzubauen und sie langfristig von deiner Beauty-Marke zu überzeugen.

Widerstehe der Versuchung, aus Ideenmangel Beiträge zu posten, die deiner Leserschaft keinen Mehrwert bieten. Das oberste Ziel sollte sein, deine Content-Ideen mit den Interessen deiner Zielgruppen zu verbinden. Behalte bei der Themenrecherche stets die Bedürfnisse deiner Kunden im Hinterkopf.

So gelingt es am leichtesten, inspirierenden Beauty-Content zu gestalten, der voll ins Schwarze trifft und gelesen, geliked und geteilt wird. Schließlich fällt das Engagement mit einer Kosmetik-Marke nicht schwer, die ein hohes Identifikationspotenzial bietet.

 

Beauty-Content entwickeln: Tools und Inspirationsquellen

Für das Aufspüren guter Content-Ideen gibt es in der Marketing-Welt eine Fülle verschiedener Tools. Noch zahlreicher sind die Plattformen, die du als Inspirationsquelle für deine Themenfindung verwenden kannst.

Um das eigene Unternehmen mit den richtigen Inhalten voranzubringen, solltest du in einer Testphase einiges ausprobieren. Was kommt besonders gut bei deinen Zielgruppen an? Welche Inspirationsquellen haben sich bewährt? So findest du langfristig die perfekte Recherchemethode für einen spannenden Content-Mix.

 

Online-Foren

Wer nutzt denn heutzutage noch Frage-Portale bei seiner Recherche? Wie sich herausstellt, tummeln sich auch in Zeiten von Social Media noch unzählige User auf diesen Seiten, um sich online Rat in Sachen Beauty zu holen.

In Deutschland gehören Gutefrage und Werweißwas neben Quora zu den beliebtesten Portalen. Sie sind eine wahre Goldgrube für interessante Nischenthemen! Wenn du die Forendiskussionen verfolgst, kannst du den Wünschen und Problemen deiner Zielgruppen nachspüren.

Notiere dir Begriffe, die immer wieder auftauchen. Sie signalisieren das größte Interesse und haben somit das Potenzial, besonders viele Menschen mitzureißen. Social-News-Aggregatoren wie Reddit eignen sich ebenfalls hervorragend als Inspirationsquelle, wenn du nach originellen Content-Ideen suchst.

 

Social Media

Facebook, Twitter, Instagram und Co.: Nach wie vor sind die Sozialen Medien die unangefochtenen Stars, wenn es um den Meinungsaustausch im Internet geht. Hier erhältst du einen Einblick in die Themen, die deine Zielgruppen aktuell beschäftigen.

Tauchen Probleme auf, die du mit deinem Insider-Wissen lösen kannst? Wünschen sich deine Nutzer möglicherweise Tutorials zu deinen Produkten? All das sind direkte Vorlagen, die du zu neuen Content-Ideen verarbeiten kannst.

Mit eigenem Unternehmensprofil bietet sich dir zudem die Chance, in einen direkten Dialog mit deinen Followern zu treten. Bitte sie in deinen Postings regelmäßig um konkreten Input für deinen Beauty-Content. Mit Umfrage-Funktionen, die in vielen Social-Media-Plattformen integriert sind, geht das ganz unkompliziert.

 

Befragungen

Nicht nur über Social Media lässt sich den Interessen deiner Kunden nachspüren. Wenn du  regelmäßig einen Newsletter veröffentlichst, gestalte ihn interaktiv und befrage deine Leser zu ihren Wünschen. Ein lebendiger Schreibstil führt in der Regel zu mehr Feedback, das anschließend direkt in frische Content-Ideen einfließt.

Wünschst du dir eine größere Reichweite bei deinen Umfragen, um auch die Bedürfnisse potenzieller Neukunden berücksichtigen zu können, solltest du die Leistungen eines Marktforschungsinstituts in Anspruch nehmen.

 

Google

Für viele Menschen ist Google die erste Option, wenn sie sich im Internet über Beauty-Trends informieren wollen. Auch als Recherche-Tool bietet sich die Suchmaschine daher bestens an, um dich zu neuen Content-Ideen zu führen.

Die Themenrecherche ist mit Google nicht nur kostenlos, sondern auch besonders einfach. Über Related Searches werden dir bei jeder Suchanfrage ähnliche Themen angezeigt.

Google schlägt dir zudem automatisch Begriffe vor, wenn du etwas in das Suchfeld eingibst (Google Suggest). So kommst du ohne großen Aufwand an neuen Input und stößt möglicherweise auf Content-Ideen, die du selbst gar nicht auf dem Schirm hattest.

 

Fachzeitschriften

Im Beauty-Bereich gibt es zahlreiche Magazine, die sich mit aktuellen Branchennews beschäftigen und das Potenzial neuer Produkte und Kosmetikbehandlungen diskutieren. Die Expertise einer Redaktion, die sich auf Themen rund um Schönheit spezialisiert hat, garantiert dir spannende Ideen für die eigene Online-Präsenz.

 

Web-Analytics

Nimm deine Website unter die Lupe! Web-Analyse-Tools bieten dir die Möglichkeit herauszufinden, welche Suchbegriffe deine Nutzer auf deine Seite geführt haben, wie lange sie dort verweilen und für welche Themen sie sich interessieren.

Die meistgelesenen Beiträge können dir viel darüber verraten, was deine User gerade brennend interessiert. Genau dort solltest du ansetzen, um neue Content-Ideen zu entwickeln. Zu den bekanntesten Analyse-Tools gehören Google Analytics und die Google Search Console.

 

Online-Marketing-Tools

Natürlich gibt es noch weitere nützliche Tools, die im Online-Marketing Verwendung finden. Experten nutzen sie in erster Linie im SEO-Bereich.

Da sie über die Daten von Suchmaschinen und sozialen Netzwerken analysieren, wonach die User im Internet suchen und was sie als hilfreich bewerten, sind diese Tools ausgesprochen gut zur Recherche neuer Content-Ideen geeignet.

Der Wert, den sie liefern, schlägt sich allerdings auch im Preis nieder. Viele SEO-Tools sind ziemlich teuer, was gerade Freelancer im Beauty-Bereich abschrecken kann.

Zum Glück ist eine Keyword-Recherche kostenlos möglich. Nutze Alternativen wie das Karma Keyword Tool oder Answerthepublic. So kannst du völlig kostenfrei nach interessanten Keywords suchen und anhand dieser Beauty-Content-Ideen entwickeln.

 

Tipps für die Content-Erstellung

 

Zieldefinition mit der SMART-Methode

Das Festlegen deiner Ziele ist die Basis, um deine Content-Kampagne zum Erfolg zu führen. Der Wunsch nach mehr Usern wird zwar von den meisten Beauty-Unternehmen geteilt, ist allerdings zu generell formuliert.

Für messbare Erfolge müssen deine Ziele präzise definiert werden. Hier kann die Smart-Methode für ergebnisorientiertes Arbeiten helfen.

Smart steht für spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert. Am Ende deiner Zieldefinition solltest du hinter all diesen Punkten einen Haken setzen können.

 

Zielgruppen definieren

Im nächsten Schritt bei der Entwicklung starker Content-Ideen geht es daran, deine Zielgruppen zu definieren. Wer soll deinen Post alles lesen und wie kannst du deinen Content auf die Bedürfnisse dieser Personen zuschneiden?

Das Erstellen einer fiktiven Kundenpersönlichkeit oder Buyer Persona hilft dir dabei, alle notwendigen Einflüsse zu identifizeren, denen deine Kunden vor der Kaufentscheidung ausgesetzt sind. Dadurch kannst du auch auf solche Themen stoßen, die deine Nutzer lange vor der Entscheidung für dein Produkt oder deine Dienstleistung interessieren. Frischer Content erstellt sich so fast schon von selbst!

 

Pre-Content-Audit

Verschaffe dir einen Überblick: Welches Material hast du bereits gesammelt und wie kannst du es erfolgreich für die Erstellung neuer Content-Ideen verwenden? Sichte deine Website, deine Social-Media-Kanäle und deinen Blog. Notiere dir, was du bereits gepostet hast und wie du die Themen möglicherweise in einem neuen Format wiederaufbereiten kannst.

SEO-Optimierung, Backlinks und Zugriffszahlen sind neben dem Nutzerverhalten die relevantesten Punkte, auf die du bei deinem Audit achten solltest. Denke daran, dass deine alten Beiträge mit gutem SEO-Ranking perfekt für frische Updates geeignet sind. So kannst du das Interesse deiner Kunden honorieren.

 

Content-Produzenten finden

Stelle dir einmal folgendes Szenario vor: Du hast begeisternde Content-Ideen gefunden, aber es fehlt dir an Zeit und Ressourcen für die anschließende Umsetzung. Die besten Themen nützen dir wenig, wenn du niemanden hast, der sie anschließend in Worte fasst.

Wenn du einen aktiven Corporate Blog betreibst, brauchst du zuverlässige Mitarbeiter. Oder du vergibst deine Texter-Jobs an einen externen Profi. In jedem Fall sollte vorab geklärt sein, wer für die Redaktion verantwortlich ist.

 

Brainstorming und Themenrecherche

Geniale Content-Ideen fallen niemandem einfach so in den Schoß. Deshalb lohnt es sich, ein umfangreiches Brainstorming mit deinen Kollegen anzusetzen. Die Zielgruppendefinition stellt dabei den Ausgangspunkt aller Überlegungen an.

Welche Themen interessieren deine User wirklich? Nach welchen Beauty-Produkten sehnen sie sich im Alltag und welche Dienstleistungen tragen ihren aktuellen Wünschen Rechnung? Berücksichtige dabei auch Synonyme und verschiedene Formulierungen, um eine möglichst breite Gruppe an Kunden abzudecken.

 

Keyword-Recherche

Nach dem Brainstorming sollte eine umfangreiche Liste mit möglichen Content-Ideen vor dir liegen. Um diese zu strukturieren und festzulegen, welche Themen du priorisieren willst, bietet sich eine Keyword-Recherche an.

Dadurch erhältst du weitere aufschlussreiche Daten zu dem gesammelten Content-Material und kannst anhand von Nachfrage und Suchvolumen entscheiden, was zuerst veröffentlicht wird.

Achte dabei auch auf möglichen Wettbewerb. Deine Website rankt schneller für Themen, an denen sich die Konkurrenz noch nicht abgearbeitet hat.

 

Content-Plan umsetzen

Da Content zu produzieren und zu veröffentlichen sehr zeitintensiv ist, solltest du alle Content-Ideen samt Keywords und Headline in einem Redaktionsplan festhalten.

Dieser ist das Herzstück deiner Content-Strategie und eliminiert die Gefahr, mit spontanen, wenig durchdachten Postings auf die Nase zu fallen. Mithilfe eines Redaktionsplans lassen sich zielgerichtet Inhalte auf den Plattformen veröffentlichen, die deine Kunden nutzen.

 

Erfolgsmessung

Deinen Content nach dem Veröffentlichen einfach vergessen? Keine gute Idee. Um das Maximum aus deinen Texten herauszuholen, solltest du Zeit in die Überwachung und Optimierung deiner Inhalte investieren. Die Erfolgsmessung zeigt dir, was in der Praxis wirklich gut funktioniert. Davon solltest du unbedingt mehr veröffentlichen.

 

Der Zugang zu deiner Kreativität ist gerade blockiert? Wir helfen dir dabei, neue Content-Ideen zu finden und sie in erfolgreiche Postings und Blogbeiträge zu verwandeln.