Scroll Top
Online-Marketing Hautpflege

Hautpflege-Marketing perfektionieren: 10 Tipps für mehr Umsatz

Digitales Hautpflege-Marketing gehört an die Spitze deiner Prioritätenliste als Beauty-Experte. Was im digitalen Zeitalter ohnehin gilt, verdeutlicht die Corona-Pandemie nachdrücklich.

Die globale Krisensituation beeinflusst das Konsumverhalten spürbar, lässt den Umsatz über Online-Shops rasant steigen und schafft neue Trends für die Beautybranche. Mit unseren 10 goldenen Tipps perfektionierst du dein Online-Marketing und ziehst die Kunden an, die wirklich zu dir passen.

 

1. Bring dein Hautpflege-Marketing auf den neuesten Stand

In der Beauty-Branche dreht sich alles um das optimale Kundenerlebnis, und Hautpflege-Marketing ist dabei keine Ausnahme. Um kaufinteressierte Beauty-Nerds auf deine Website zu locken, musst du deine Inhalte für die Suchmaschinen optimieren. Mindestens genauso wichtig ist eine Website mit schnellen Ladezeiten, die technisch einwandfrei funktioniert.

Überlege dir, mit welchen Mitteln du deine Reichweite steigern kannst. Gastbeiträge für Beauty-Blogger zu schreiben, die sich speziell der Hautpflege widmen, ist ein erfolgreicher Marketing-Trick. So kannst du deine Expertise einem bereits für das Thema Hautpflege sensibilisierten Publikum vorstellen.

Nutze die Chance, dich als Vorreiter der Beautybranche zu positionieren, indem du kein Trendthema auslässt. Informiere deine Leser über Hautpflegetrends, entkräfte Hautpflegemythen und liefere praktische Hacks für schöne Haut. Kannst du die Leser von den Vorteilen der Verwendung deiner Hautpflegeprodukte überzeugen, werden sie sich gerne weiter mit deiner Marke beschäftigen. Und deine Website profitiert von jeder Menge relevantem Traffic.

Damit das anfängliche Interesse in einer erfolgreichen Kaufabwicklung mündet und dir neuen Umsatz beschert, muss sich der Inhalt deiner Website mit den Wünschen deiner Kunden decken. Optimiere deinen Beauty-Content durch sinnvolle Keywords und achte bei deinen Produktbeschreibungen darauf, dass du die Benefits transparent und verständlich herausstellst.

Für ein optimales Kundenerlebnis ist es wichtig, einen zuvorkommenden Kundenservice anzubieten. Anfragen und Beschwerden solltest du zügig und professionell bearbeiten, damit sich deine Kunden bei dir gut aufgehoben fühlen.

Technische Störungen können ein unangenehmes Kauferlebnis nach sich ziehen und deine Kunden frustrieren. Halte deine Website darum immer auf dem neuesten Stand und behebe Fehlermeldungen schnellstmöglich.

 

Wie bringst du die Vorteile deiner Marke am besten ins Bewusstsein deiner Kunden? Der wohl überzeugendste Beweis, dass deine Skincare-Produkte eine bewiesene Wirkung haben, ist Kunden-Feedback von zufriedenen Käufern. Wenn du bereits anderen Menschen mit deinem Angebot helfen konntest, erleichtert das dein Hautpflege-Marketing ungemein. Positive Erfahrungsberichte wecken bei Neukunden ein gesteigertes Kaufinteresse und sind darum ein Muss für deinen Online-Shop.

Besonders Vorher-Nachher-Bilder oder kurze Videos machen einen großen Unterschied, denn Bilder sind direkt mit Emotionen verknüpft und ein sicherer Weg, das Vertrauen deiner Käufer zu gewinnen.

Für ein perfektes Hautpflege-Marketing fügst du die Kunden-Reviews auch auf deinen Social-Media-Kanälen und Anzeigen ein. So können Kaufinteressierte auf allen Channels nachlesen, wie deine Produkte zu einem frischen Teint und einem ebenen Hautbild beitragen.

 

3. Stimme dein Hautpflege-Marketing auf deine Zielgruppe ab

Je nachdem, in welchem Lebensabschnitt wir uns gerade befinden, hat unsere Haut andere Bedürfnisse. Teenager leiden häufig unter öliger, akneanfälliger Haut und wünschen sich ein klares Hautbild. Millennials dagegen möchten ihren strahlenden Teint bewahren, während die ältere Generation sich nach verjüngenden Anti-Aging-Mitteln umsieht.

Für erfolgreiches Hautpflege-Marketing musst du deine Zielgruppe genau kennen. Hast du ein genaues Bild von den Wünschen und Bedürfnissen deiner Kunden vor Augen, kannst du klare Botschaften senden. Und deine Produkte als Lösung für die Sorgen deiner Zielgruppe anbieten.

Die regelmäßige Auswertung deiner Online-Marketing-Aktivitäten ist hilfreich bei der Zielgruppenanalyse. Das Monitoring liefert wichtige Informationen darüber, wie deine Kunden im Internet agieren, welche Inhalte sie aktivieren und welchen Influencern und Beauty-Bloggern sie folgen.

 

4. Recherchiere nützliche Inhalte

Deine Zielgruppe zu kennen ist eine Sache. Um deine Hautpflege-Produkte erfolgreich vermarkten zu können, musst du eine auf gründlicher Recherche basierende Marketingstrategie erstellen. Von der Formulierung deiner Produkte (lieber natürliche oder synthetische Inhaltsstoffe?) über die Hautpflegeanforderungen deines Zielpublikums – es gibt viele wichtige Informationen, die du kennen solltest, damit du Kunden mit deinem Hautpflege-Marketing begeisterst.

Welche Themen die Herzen deines Zielpublikums höherschlagen lassen, ermittelst du mithilfe einer Keyword-Recherche. Aus den Suchanfragen filterst du diejenigen mit dem höchsten Suchvolumen bei geringem Wettbewerb heraus, um die relevantesten Inhalte zu identifizieren.

Verlasse dich für eine umfangreiche Keyword-Recherche nicht allein auf Brainstorming, sondern nutze dafür Keyword-Tools. Es wäre ärgerlich, wenn du ein wichtiges Schlüsselwort übersiehst. Außerdem sind Beauty-Anbieter mit ihrer eigenen Wortwahl häufig meilenweit von den eigenen Zielgruppen entfernt.

Anhand der identifizierten Keywords kannst du schließlich eine Content-Strategie erstellen und deine Inhalte nach Wichtigkeit und Vollständigkeit sortieren. Dadurch stellst du sicher, dass du mit deinem Hautpflege-Marketing alle wichtigen Themen abdeckst.

 

5. Setze auf eine zentrale Marketingbotschaft

Welche Marketingbotschaft soll in den Köpfen deines Zielpublikums haften bleiben? Was macht deine Beauty-Brand unverwechselbar? Stelle deine Mission heraus und stimme deine Botschaft auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe ab.

Effektive Kommunikation beinhaltet neben der Qualität deiner Produkte auch die Geschichte, die dahintersteht.

Deine Marketingbotschaft sollte daher Antworten auf folgende Fragen geben:

  • Welche Produkte stellt dein Beauty-Unternehmen her und wie werden sie verwendet?
  • Welche Benefits bieten deine Skincare-Produkte?
  • Welche Mission steckt hinter deiner Beauty-Brand? Warum lohnt es sich, als Kunde Teil deiner Story zu sein?

 

6. Nutze genialen Content als Stützpfeiler für dein Hautpflege-Marketing

Aufatmen, die Hälfte ist schon geschafft! Wenn du die ersten fünf Schritte erfolgreich umgesetzt hast, sollte deine Zielgruppe durch attraktive Werbeauftritte auf deine Marke aufmerksam geworden sein. Und deine Produkte bereits aus Neugier ausgetestet haben. Jetzt geht es darum, diese Erstkäufer in treue Kunden zu verwandeln und dir mit der Zeit eine Stammkundschaft aufzubauen. Content-Marketing hilft dir dabei. Durch nützliche Inhalte demonstrierst du deinen Expertenstatus und erhöhst die Kundenbindung.

Content-Formate, die deinen Usern einen Mehrwert bieten, gibt es reichlich. Beauty-Tutorials, Produktempfehlungen oder Interviews mit Beauty-Bloggern, die von ihrer Hautpflege-Routine erzählen. Hier darfst du ruhig kreativ sein und mit verschiedenen Formaten experimentieren, bis der passende Content-Mix gefunden ist.

Folgende Leitfragen helfen dir dabei, deinen Content auf deine Zielgruppen auszurichten:

  • Welche Beauty-Concerns beschäftigen mein Zielpublikum?
  • Beantwortet mein Content die Fragen meiner Käufer? Ist der Mehrwert klar erkennbar?
  • Welche Zukunftstrends zeichnen sich ab? Berücksichtige ich sie ausreichend in meinem Content-Plan?

 

7. Sichere dir mit Social-Media-Marketing mehr Brand Awareness

Die Welt der Sozialen Medien ist perfekt für dein Hautpflege-Marketing! Hier treffen sich User, um über Beauty, Skincare und Wellness zu diskutieren. Du kannst die Bedürfnisse deiner Kunden also hautnah miterleben. Verfolge die Interessen der Beauty-Community auf Social Media und mache dir ein klares Bild von den Sorgen und Wünschen deiner Zielgruppe.

Welche Influencer sind gerade bei deinem Zielpublikum beliebt? Welche Trends auf TikTok haben das Potenzial, viral zu gehen? Wie kannst du das Feedback deiner Klientel in deine Produktentwicklung einfließen lassen?

Zeige mit deinem Social-Media-Profil, wie du deinen Kunden mit deinen Produkten helfen kannst. Lade deine Follower durch das Teilen von Beauty-Hacks, Produktneuerscheinungen und Anwendungsberichten zum Mitmachen ein und animiere sie zum Teilen von positiven Erfahrungsberichten.

Gerade in der Altersgruppe der unter Dreißigjährigen sind Social-Media-Posts zu etwa fünfzig Prozent verantwortlich für die Kaufentscheidung. Da solltest du hellhörig werden. Nutze dieses wertvolle Potenzial und vermarkte deine Hautpflegeprodukte auf Instagram, YouTube, TikTok, Facebook und Pinterest.

 

8. Bau dir eine loyale Online-Community auf

Obwohl Facebook nicht mehr die wichtigste Plattform für Hautpflege-Marketing ist, ist es im Hinblick auf sein Potenzial, eine Gemeinschaft aufzubauen, nicht zu unterschätzen. Ein Stammpublikum aufzubauen, das sich mit deiner Beauty-Philosophie identifiziert, braucht neben kontinuierlicher Arbeit vor allem eins: Zeit.

Bleib mit aktuellen Posts im Gedächtnis deiner Kunden und versuche, mit deinen Beiträgen im Newsfeed deiner Umgebung zu landen. So kannst du potenzielle Kunden leicht auf deine Beauty-Brand aufmerksam machen.

Damit deine Community sich emotional mit deinen Produkten identifiziert, musst du die Werte deiner Marke klar kommunizieren und auf die deiner Kunden abstimmen.

Lerne von deinen Verbrauchern und reagiere schnell auf Fragen rund um dein Angebot, die in den Kommentaren auftauchen. So zeigst du, dass du deine Kunden wertschätzt und an ihrer Meinung interessiert bist. Das schafft Vertrauen in deine Marke und Menschen werden deine Fans.

 

9. Arbeite für dein Hautpflege-Marketing mit Skinfluencern zusammen

Hautpflege boomt und hat in den Sozialen Medien Millionen Zuschauer. Sogenannte Skinfluencer geben dort Pflegetipps, testen Produkte und teilen ihre Meinung mit ihren Followern. Kunden haben somit eine neue Anlaufstelle, wenn es um Hautpflege-Empfehlungen geht. Sie schenken ihr Vertrauen nicht mehr nur medizinisch ausgebildeten Dermatologen oder Kosmetiker:innen, sondern auch Social-Media-Berühmtheiten mit einer großen Reichweite, die sich für Hautpflege begeistern.

Wenn du gerade erst mit deiner Beauty-Brand durchstartest, kann die Zusammenarbeit mit den Top-Influencern dein Budget gewaltig schmälern. Die Lösung: Mikro-Influencer haben zwar eine geringere Reichweite, kompensieren das jedoch häufig mit einer besonders treuen Anhängerschaft. Sie wirken zudem in ihren Beauty-Empfehlungen oft authentischer, da der Profit nicht so stark im Vordergrund steht.

Achte bei deiner Hautpflege-Marketing-Strategie darauf, ausschließlich mit Influencern zusammenzuarbeiten, die sich mit der Mission deines Beauty-Unternehmens identifizieren. Nur so kommt der Content auch wirklich vertrauenswürdig rüber.

 

10. Runde deine Marketingaktivitäten mit strategischen Partnerschaften ab

Nicht nur die Kooperation mit Influencern bietet sich für deine Online-Marketing-Aktivitäten an. Strategische Partnerschaften mit etablierten Beauty-Händlern oder Kosmetikherstellern stellen das i-Tüpfelchen für eine ambitionierte Hautpflege-Marketing-Strategie dar. Sie helfen dir dabei

  • dein Beauty-Unternehmen zu validieren,
  • die Reichweite deiner Beauty-Produkte zu erhöhen
  • und dadurch letztendlich mehr Umsatz zu generieren.

Am besten achtest du bei der Auswahl deiner Geschäftspartner darauf, dass deren Angebot deine eigene Hautpflegelinie ergänzt und umgekehrt.

 

Du wünschst dir professionelle Hilfe beim Optimieren deines Webauftritts? Wir erarbeiten mit dir eine zielführende, auf deine Marke zugeschnittene Hautpflege-Marketing-Strategie.