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Schluss mit Schreibfrust: 10 Ideen für deinen Beauty-Blog

Ein lesenswerter Beauty-Blog hilft dir dabei, deine Wunschkunden auf dich aufmerksam zu machen und Vertrauen aufzubauen. Als Türöffner gibt er Interessierten einen Vorgeschmack darauf, was mit deinem Angebot alles möglich ist, stärkt deinen Experten-Status und zeigt deine Persönlichkeit.

Kostenlose Inhalte in dieser Form anzubieten ist für dich also ein echter Gewinn. Aber eine starke Content-Idee nach der anderen aus dem Hut zu zaubern, kann mit der Zeit zu einer Herausforderung werden. Deshalb geben wir dir 10 konkrete Ideen für deinen Beauty-Blog an die Hand, mit denen du direkt durchstarten kannst.

 

#1. Klassischer Ratgeber

Ratgeber tun vor allem eins: Probleme lösen – und das sorgt für viel Vertrauen bei deinen Lesern. Das macht diese Content-Idee zum perfekten Format für deinen Beauty-Blog. Du teilst in einem Ratgeber-Artikel die genauen Schritte, um zum gewünschten Ziel zu kommen und stiftest so viel Mehrwert. Anschließend können deine Leser das Erfolgsrezept aus deinem Guide ganz einfach selbst umsetzen.

Anstatt irgendwelche allgemeinen Beauty-Probleme zu lösen, solltest du beim Schreiben so spezifisch wie möglich sein und eine konkrete Situation skizzieren, die deine Zielgruppe tatsächlich aus ihrem Alltag kennt. Flechte Details, Gedanken und Gefühle ein, mit denen sich deine Leser identifizieren können. Dein Ziel sollte es sein, deinen Nutzern so viel Know-how an die Hand zu geben, dass sie nach der Lektüre selbst aktiv werden können und genau wissen, was zu tun ist.

Ganz nebenbei stärkt ein solcher Ratgeber-Artikel dein eigenes Standing als Beauty-Experte und kann dich bei der Neukundengewinnung unterstützen. Obwohl Ratgeber natürlich in erster Linie für Menschen geschrieben werden, kommen sie auch bei den Suchmaschinen gut an und können deine Sichtbarkeit erhöhen. Dazu solltest du neben relevanten Keywords auch hilfreiche Verlinkungen in deinen Text einbauen, die deinen Usern weiterführende Informationen zum Thema bieten.

 

Beispiele:
  • So bekommst du Spätakne endlich in den Griff
  • Wie viel, wann, wie oft? Wie du Sonnencreme richtig aufträgst

 

#2. Listicles

Auf der Suche nach Ideen für deinen Beauty-Blog sind Listicles eine echte Bereicherung, weil sie so vielseitig sind. Listicle steht für „List“ + „Article“, also ein Listenartikel mit einer beliebigen Anzahl von Unterpunkten. Viele Menschen sind Listen-Fans oder klicken sie zumindest, weil der so gelieferte Content meist übersichtlich und leicht zu verdauen ist. Der Leser weiß auf den ersten Blick, was vom Artikel zu erwarten ist.

Die Beliebtheit des Formats kannst du nutzen, um deinen Blog-Traffic zu steigern, denn Listicles werden von Usern gerne über Social Media geteilt. Suche dir ein spannendes Thema aus deinem Fachgebiet, das sich gut in einige Unterpunkte gliedern lässt (mindestens fünf) und verpacke dein Wissen dazu in übersichtliche Content-Häppchen.

 

Beispiele:
  • 10 geniale Beauty-Hacks für gesundes, kräftiges Haar
  • 7 Fakten, die du über Anti-Aging wissen solltest

 

#3. Typische Fehler

Niemand macht gerne Fehler. Deshalb springen Menschen in der Regel sehr gut auf diese Art von Blogartikeln an. Du zeigst deinen Lesern darin, was sie daran hindert, ihre Beauty-Ziele zu erreichen. Erkläre bei jedem Fehler, wie es besser geht. So verleihst du deinem Artikel trotzdem einen positiven Touch.

 

Beispiele:
  • 3 Hautpflege-Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
  • Das sind die häufigsten Lidschatten-Fehler

 

#4. Kluge Analyse/Case Study

Theoretisches Wissen ist super, aber die Praxis ist noch viel spannender. Gebe deinen Lesern deshalb Einblicke, was sich mit deinem Wissen erreichen lässt, wenn man es richtig nutzt. Du kannst dafür etwa Kundenbeispiele als Fallstudien (Case Study) aufbereiten oder prominente Menschen in Bezug auf deine Kernthemen analysieren.

Der Vorteil einer Case Study liegt auf der Hand: Du kannst potenziellen Interessenten ausführlich deine Projekte inklusive Lösungsansätze präsentieren und deine Beauty-Expertise auf diese Weise geschickt vermarkten. Nachdem du die Ausgangssituation skizziert hast, sollte dein Schwerpunkt darauf liegen, mit welchen Maßnahmen du welche Erfolge für deine Kundin erzielen konntest.

 

Beispiele:
  • Was du von [Name eines Promis] über Anti-Aging lernen kannst
  • Case Study: Dank Mikrodermabrasion zum strahlenden Teint

 

#5. Toolempfehlungen

Bestimmt gibt es einige Beauty-Tools oder Methoden, auf die du selbst schwörst und die auch deinen Kunden viel Zeit, Arbeit und Nerven sparen können. Gib deinen Lesern Empfehlungen und zeige ihnen, wie sie die Tools richtig anwenden. Vielleicht kennst du auch eine praktische Beauty-App, die du gerne im Detail vorstellen möchtest? Je nach dem, wie viele Tools dir einfallen, lässt sich diese Content-Idee hervorragend als Listicle umsetzen.

 

Beispiele:
  • 3 effektive Tools, die dir das Abschminken erleichtern
  • Digitale Hautanalyse: Diese Beauty-App hilft dir dabei, deinen Hauttyp zu bestimmen

 

#6. Beauty-Mythen aufklären

In der Beautybranche gibt es unzählige Mythen, die sich hartnäckig halten und deine Zielgruppe verwirren oder zu einer überzogenen Erwartungshaltung führen. Bringe deinen Lesern Erleuchtung und räume mit ausgewählten Mythen auf, die dir ein Dorn im Auge sind.

Indem du deine Nutzer vor Falschinformationen warnst, ersparst du ihnen viel Frust und stellst zugleich dein Expertenwissen unter Beweis. Außerdem zeigst du dadurch, dass du mit deiner Arbeit ein Zeichen gegen manipulative Verkaufsstrategien und unerreichbare Beauty-Ideale setzen möchtest.

 

Beispiele:
  • 5 Mythen über Anti-Aging entkräftet
  • Die Wahrheit hinter 20 verbreiteten Beauty-Mythen

 

Die Beauty-Industrie gilt als kreativ und innovativ. Regelmäßig lockt sie mit neuen Trends: Seien es vielversprechende Inhaltsstoffe, clevere Technologien oder bahnbrechende Behandlungsmethoden. So kommst du gratis an spannende Content-Ideen, die du in deinem Beauty-Blog detailliert vorstellen kannst.

Sobald es neue Entwicklungen in deinem Bereich gibt, kannst du sie mit deinen Lesern teilen. So zeigst du, dass du immer up-to-date bist und festigst deine Experten-Position.

 

Beispiele:
  • Make-up Trends 2023: Diese Looks sind jetzt angesagt
  • Bakuchiol: Was steckt hinter dem Hype um die natürliche Retinol-Alternative?

 

#8. Experten-Interview

Dir fehlen zündende Ideen für deinen Beauty-Blog? Wie wäre es, wenn du dort einmal andere zu Wort kommen lässt, z.B. Kolleginnen, ein junges Beauty-Start-up oder Berühmtheiten deiner Branche?

Interviews eignen sich als Format besonders gut, um deine Inhalte um neue Perspektiven zu erweitern oder deine Beauty-Tipps durch eine externe Quelle bestätigen zu lassen. Auch dein Interview-Partner hat etwas davon: Nämlich kostenlose Reichweite und Anerkennung für gute Arbeit. Es sollte dir also nicht allzu schwerfallen, dich innerhalb deiner Branche mit Menschen zu vernetzen, die zu einem Experten-Interview bereit sind.

Was die Umsetzung angeht, stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Du kannst deinem Gegenüber zum Beispiel einen Fragenkatalog per Mail schicken oder das Interview als Podcast oder Video aufzeichnen. Die erste Variante ist für Anfänger unkomplizierter, weil so keine Terminabsprache nötig ist.

 

Beispiele:
  • Interview mit [Name der Person]: Nachhaltigkeit in der Beauty-Branche
  • [Name der Person]: Die Kosmetik-Expertin verrät ihre besten Hautpflege-Tipps

 

#9. FAQ-Artikel

Es gibt Fragen, die dir immer wieder gestellt werden? Sammle alle und beantworte sie in einem FAQ-Artikel. Von hier aus kannst du auf weitere, detailreichere Artikel deines Blogs/Unterseiten verlinken. Die interne Verlinkung ist nicht nur praktisch für deine Leser, sondern bringt dir auch in Sachen SEO ein paar Bonuspunkte ein.

 

Beispiele:
  • Alles, was du über Permanent Make-up wissen musst
  • Perfekte Wimpern dank Lashlifting: Alle Fakten + FAQs

 

#10. Persönliche Stories

Deine Persönlichkeit ist dein USP, dein Alleinstellungsmerkmal, und hebt dich von anderen Kosmetikerinnen ab. Deshalb solltest du deinen Lesern und potenziellen Kunden die Chance geben, dich kennenzulernen. Das tust du schon mit deiner Art zu schreiben, aber umso mehr, indem du persönliche Geschichten erzählst, z.B. dein Warum oder wichtige Erfahrungen aus deinem Arbeitsalltag.

 

Beispiele:
  • Meine wichtigsten Learnings aus 3 Jahren Selbstständigkeit
  • 4 Beauty-Produkte, die in meiner Handtasche nicht fehlen dürfen

 

Mit unseren Ideen sollte sich dein Beauty-Blog jetzt (fast) wie von selbst füllen. Am besten legst du dir für jedes Jahr einen festen Redaktionsplan an oder erstellst zumindest eine lose Ideensammlung, damit du dich nie wieder verzweifelt fragst, worüber du schreiben kannst.


Im nächsten Schritt geht es daran, strategisch zu planen, welches Thema du wann auf deinem Blog veröffentlichen willst. Wenn du dabei Unterstützung brauchst oder die Texterstellung aus Zeitgründen ohnehin lieber auslagerst, kannst du dich gerne an uns wenden.